Autor: AG Jüdischer Friedhof
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Dezember 2016
September 2015
Nach dem Festakt zur Namensgebung der Alexander-Coppel-Gesamtschule begleiteten Michael Sandmöller, Leiter der „AG jüdischer Friedhof“ und sein Vorgänger Wilhelm Bramann die Ehrengäste der Familie Coppel zum Friedhof. Eleonore Reiche, Schwiegertochter von Anna Reiche, geb. Coppel war mit ihrer Tochter Rita Schwartz aus den USA gekommen. Elizabeth Eichiner, ebenfalls eine Enkelin von Anna Reiche, war aus München angereist.
März 2015
Die AG Jüdischer Friedhof war das erste Mal nach der Winterpause wieder im Einsatz. Die groben Aufräumarbeiten hat die „Neue Arbeit Ittertal gGmbH“ bereits im Februar erledigt, so dass es jetzt um das Einsammeln kleinerer Äste, das Schneiden von Efeu und das Entfernen von Moos ging. Nächste Woche geht es weiter mit feucht Durchwischen.
Februar 2015
Der Winter hat seine Spuren hinterlassen. Auf die Schülerinnen und Schüler der AG Jüdischer Friedhof wartet im März viel Arbeit, wenn sie ihren wöchentlichen Einsatz nach der Winterpause wieder aufnehmen.
Fotos: Daniela Tobias, photozeichen.de
Besuch aus New York
Am 13. Juni 2014 besuchte die New Yorker Journalistin Naomi Lewin die Stadt, in der ihr Großvater Willi Gaertner aufwuchs. Auf dem jüdischen Friedhof am Estherweg wurde zwar niemand aus der Familie Gaertner beerdigt, aber die Namen ihrer beiden Großonkel Curt und Fritz Gaertner stehen auf der Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Ihre Geschichte wurde für eine Artikelserie des Solinger Tageblatts über den Ersten Weltkrieg von Daniela Tobias recherchiert. ST-Fotograf Uli Preuss besuchte außerdem die französischen Soldatenfriedhöfe, auf denen die beiden Solinger ihre letzte Ruhestätte fanden.
» Geschichte der Familie Gaertner
Fotos: Daniela Tobias, Naomi Lewin, Uli Preuss
Spurensuche Juni 2013
Am 14. Juni 2013 war die AG Jüdischer Friedhof zusammen mit weiteren Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Teil des Theaterprojekts „Solingen – eine Spurensuche”. Zum 20. Jahrestag des Brandanschlags auf ein türkisches Wohnhaus gingen Solinger den Spuren rechter Gewalt nach. Die Fahrt zu verschiedenen „Tatorten” wurde zur Zeitreise: Angefangen bei den Judenverfolgungen der Nazi-Zeit, über die Morde an Widerstandskämpfern kurz vor Kriegsende, über den Solinger Brandanschlag vor 20 Jahren, bis hin zur Ermordung eines Obdachlosen in der jüngsten Vergangenheit.
Das Projekt stand unter der Leitung von „Trying Babylon” (Marita Gatawetzky † und Volker Eigemann). Fotos: Daniela Tobias, photozeichen.de